Kurse
Zirkeltraining
Ort: Therapie IN
Freitag 8.30-9.30 Uhr / Start 10.01.2026
5 Teilnehmer / 5 Einheiten / 80,-EURO
Anmeldung unter heike.dubschik@therapie-in.com
Spiraltraining - Fortgeschrittene
Ort: Therapie IN – Tannenweg
Termine: jeden 1. Mittwoch im Monat, 17.00 – 18.00 Uhr
08.01.25, 05.02.25, 05.03.25, 02.04.25, 07.05.25, 04.06.25, 02.07.25, 17.09.25, 22.10.25, 05.11.25, 03.12.25
Für diesen Kurs sind 10er Karten erhältlich / 130,-Euro
Karten sind 2 Jahre gültig
SPILATES
Ort: Therapie IN
3x im Monat – Mittwochs 18.00-19.00 Uhr
Fortlaufender Kurs/ Einstieg jeder Zeit möglich
Teilnehmer: max. 6
Für diesen Kurs sind 10ner Karten erhältlich / 130,-Euro
Karten sind 6 Monate gültig
Termine bei Anmeldung
Anmeldung unter heike.dubschik@therapie-in.com


Spiraltraining für Fuß, Becken und Wirbelsäule
Die Spirale – ein bioarchitektonischer Grundbaustein
Sie ist im menschlichen Körper allgegenwärtig.
Eine koordinierte und gesunde Belastung, vor allem der Füße, könnte so manches Fuß,- oder Rückenproblem verhindern oder zumindest verringern. Dazu gehört eine bewusste Körper-Wahrnehmung, und die haben die meisten Menschen heutzutage leider verloren. In der Regel fällt dies erst auf, wenn Beschwerden auftreten.
Die spiralische Verschraubung gewinnt noch mehr an Bedeutung, wenn man die Strukturen in der Bewegung betrachtet.
Durch die Verschraubung der Koordinationseinheiten des Körpers (z.B. des Fußes) bei Belastung werden die Knochen und Bindegewebeanteile so zueinander gestellt und bewegt, so das Stabilität entsteht.
Diese Bewegungsrichtung muss jedoch durch die Muskeln richtig eingeleitet werden, um die Muskelketten für eine normale Bewegung richtig anzusteuern.
Genau hier setzt die Spiraldynamik an.
Erlernen Sie in diesem 1. Kurs den Gebrauch Ihres Körpers nach dem Spiraldynamik-Konzept durch Wahrnehmungs-, Mobilisations- und Kräftigungsübungen. Von der einfachen Übung bis zur Integration in den individuellen Alltag ist es dann nicht mehr weit.
Spilates
Spilates ist eine Mischung aus Spiraltraining und Pilates.In diesen Stunden werden die typischen Pilatesübungen gemischt mit spiralischen Verbindungen und vor allem die Einbeziehung der Fußmuskulatur wird hier gefordert.
Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining, das Atmung und Bewegung in Einklang bringen soll. Die Übungen können zum Beispiel bei Rückenproblemen helfen, eignen sich aber auch zur Vorbeugung vieler anderer Beschwerden.
Pilates ist ein ganzheitliches Training und zeichnet sich durch langsame, fließende und kontrollierte Bewegungen aus, die von einer ruhigen, tiefen Atmung begleitet werden. Die Urform dieser Trainingsmethode geht auf Joseph Hubert Pilates zurück, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts unter der Bezeichnung „Contrology“ (= die Koordination von Körper und Geist) entwickelt hat.
Pilates zielt darauf ab, den gesamten Körper systematisch zu trainieren, und zwar durch folgenden Dreiklang:
- Dehnungsübungen
- Kräftigungsübungen
- Atemübungen
Das klassische Programm beinhaltet knapp 40 Übungen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden. Zum Teil sind die Übungen den Asanas, also den Körperstellungen des Hatha-Yogas ähnlich.
Wer sich bewusst auf Bewegung und Atmung konzentriert, steigert Selbstwahrnehmung sowie Körpergefühl – und kann damit Körper und Geist verbinden, so die Theorie von Joseph Pilates.
Ein zentraler Bestandteil ist dabei das sogenannte Powerhouse – vereinfacht gesagt: die Korsett-Muskulatur. Diese wird aktiviert, indem man Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur anspannt und so den Rumpf stabilisiert. Die Kontrolle über die Körpermitte wird während des gesamten Trainings beibehalten.
Zusammengefasst gelten bei allen Pilates-Übungen folgende sechs Prinzipien:
- Zentrierung: Jede Übung beginnt mit der Aktivierung des Powerhouse.
- Atmung: Der Atemrhythmus bestimmt das Tempo der Bewegung.
- Kontrolle: Es wird immer wieder geprüft „Führe ich die Bewegung technisch richtig aus?“
- Konzentration/Aufmerksamkeit: Die Sporttreibenden konzentrieren sich auf die gerade aktive Muskulatur der jeweiligen Übung.
- Bewegungspräzision: Es gilt das Prinzip „Qualität vor Quantität“. Übungen werden also möglichst exakt ausgeführt. Danach richtet sich auch die Häufigkeit der Wiederholungen: Denn sind die Muskeln erschöpft, wird die Ausführung automatisch unsauber.
- Bewegungsfluss: Übungen werden fließend durchgeführt – auch die Übergänge zwischen den Übungen sind fließend.
Zirkeltraining
Zirkeltraining ist eine Kombination aus mehreren Übungen, die mit kurzen Pausen dazwischen entweder für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen oder eine vorgegebene Zeit ausgeführt werden.
Das Zirkeltraining ist in mehrere Stationen aufgeteilt, die im Raum verteilt sind. Jede Person hat ihre eigene Station für eine bestimmte Zeitspanne, normalerweise 2 oder 3 Minuten. Nach jeder Station wechseln alle zur nächsten Station. Die Zeit zwischen den einzelnen Stationen beträgt in der Regel nur ein paar Sekunden, damit die Gruppe effizient arbeiten kann.
Die richtige Auswahl der Übungen und die Struktur des Zirkeltrainings sorgen dafür, dass du ohne übermäßige Ermüdung von einer Übung zur nächsten wechseln kannst.